Half Dome - Snake Dike 5.7

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Einige Hinweise:

• Die ersten 3 Seillängen sind die schwierigsten, aber ganz gut gesichert.

Am Einstieg klettert man am besten rechts bis unter das Dach, wo sich eine gute Schlinge legen lässt. Somit quasi von oben gesichert, quert man etwas tiefer eine glatte Reibung nach links und steigt hoch zu einer Rippe, die sich bis zum Standplatz gut absichern lässt. Luftig geht es erst nach rechts, dann über eine kleine Steilstufe und einen Seitenzweig der Dike weiter zum 2. Standplatz. Von hier kann man noch ein Stück weiter bis zu einem windigen Haken klettern, um für den folgenden glatten Reibungsquergang nach links zur eigentlichen Dike besser gesichert zu sein. Da aber unmittelbar vor der schwersten Stelle ein besserer Haken steckt, ist ein Verzicht auf den ersten vom Seilverlauf her wohl zu empfehlen. Am Ende des Querganges gibt es einen Standplatz, der aber im Interesse des Nachsteigers besser ausgelassen werden sollte. Etwas höher befindet sich der bessere 3. Standplatz.

• Es folgen dann die 5 Seillängen an der eigentlichen Dike, die ziemlich gleichbleibend in der Schwierigkeit 5.4 liegen dürften, sich wunderbar klettern lassen, aber vom Vorsteiger Sicherheit und gute Nerven verlangen, denn Möglichkeiten für Zwischensicherungen sind eher spärlich.
• Danach legt sich der Fels zurück. Das Gelände wird zunehmend leichter, so dass man bald aufrecht gehen und schließlich auch das Seil ablegen kann.
• Unsere 2er-Seilschaft benötigte 3 1/4 Std. Kletterzeit bis zum Gipfel. Wir hatten Glück, dass die 2 Seilschaften vor uns weit genug entfernt waren und niemand nach uns folgte, so dass wir unser eigenes Tempo gehen konnten.

An der Dike - 5.SL	6. SL	Der Fels legt sich
Wartende Freundinnen in Sicht	Zeitkontrolle: 3 h 15 min	Abstieg über Normalweg